
#21: Digitale Private Krankenversicherung
Ein Gespräch mit ottonova-CEO Rittweger über das beste Gesundheitssystem der Welt, die Bereitschaft, für Gesundheit zu zahlen, und den gesunden Wettbewerb zwischen PKV und GKV
Ein Gespräch mit ottonova-CEO Rittweger über das beste Gesundheitssystem der Welt, die Bereitschaft, für Gesundheit zu zahlen, und den gesunden Wettbewerb zwischen PKV und GKV
Wie Apps Behandlungslücken schließen können, warum der Weg ins DVG weit ist und ob die Menschen schon bereit für digitale Anwendungen sind.
Über den Wandel im Gesundheitssystem in einer Datenschutz-Gesellschaft und warum eine Corona-App nur als Pflicht funktioniert
Maike und Andrea geben in dieser Folge Tipps für Start-ups, bewerten Jens Spahn und sprechen darüber, warum so wenige Frauen gründen (obwohl Andrea Buzzi verrät, dass es weibliche Gründer bei den Medien leichter haben).
Wie AMBOSS Co-Founder Sievert Weiss Ärzten das lebenslange Lernen erleichtern will und was die Erfindung des Fieberthermometers mit der heutigen Digitalisierung in der Medizin zu tun hat
Alle wissen um den Fachkräftemangel, der im Gesundheitswesen herrscht. Darunter leiden nicht nur die Mitarbeiter, sondern oft auch die Patienten. Dass Menschen nicht die Therapieart bekommen können, die sie bräuchten, war Alexander König ein Dorn im Auge. Er gründete Reactive Robotics und entwickelte mit seinem Team ein robotisches Assistenzsystem für die Intensivstation, das eine Frühmobilisierungstherapie von bewegungsunfähigen Patienten ermöglicht. Der Hintergrund: Frühmobilisierung verbessert unter anderem die Kreislaufsituation, verhindert Muskelabbau und beschleunigt den Heilungsvorgang. Andrea Buzzi spricht mit Alexander König über dieses intelligente Therapie-System, Ethik in der Medizin und warum er froh ist, in Zeiten von Corona in Deutschland zu leben.
Seit Ausbruch der Corona-Krise ist nicht nur die Awareness für die Relevanz von Gesundheit ganz allgemein extrem gestiegen. Die Pandemie zeigt uns auch einmal mehr, wie nützlich digitale Technologien im Gesundheitssektor sein können. Denn gerade in Krisenzeiten müssen die Dinge einfach schnell gehen: die Informationen müssen fließen, der Austausch muss unmittelbar funktionieren. Die Integration von digitalen Anwendungen sei allerdings keine Aufgabe von Stunden oder Tagen, sondern eher von Monaten, stellt Dr. Martin Iserloh, CEO von POLAVIS, klar. Er ist der Meinung, dass insbesondere kleinere Krankenhäuser noch einen großen Nachholbedarf haben, was die Digitalisierung angeht. Das Berliner Unternehmen POLAVIS bietet verschiedene...
Fünf bis acht Monate warten Patienten in der Regel auf eine Behandlung von Angststörungen bei einem Psychotherapeuten – wenn sie überhaupt den Weg in die Versorgung finden. Das war Christian Angern und seinem Bruder Julian, der Psychologe ist, eindeutig zu lang. Gemeinsam mit Ärzten und Psychotherapeuten entwickelten die beiden daher eine Virtual-Reality-Therapie, die diese Versorgungslücke schließt.
Leitliniengerechte Therapie von Angststörungen mit VR wird von der TK erstattet
Invirto heißt das Produkt des Hamburger Start-ups, das auch die Techniker Krankenkasse überzeugt. Sympatient hat die TK als größte gesetzliche Krankenkasse Deutschlands mit ihrem Produkt überzeugt, weil es eine Versorgungslücke schließt. Die Chronifizierung...
Aktuell beschäftigen sich viele E-Health-Start-ups und Anbieter von digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGa) mit dem Digitalen Versorgung-Gesetz (DVG) und der Zertifizierung als Medizinprodukt. „Diese Möglichkeit für DiGas, in die öffentliche Versorgung aufgenommen zu werden, ist auf der Welt einmalig“, macht Christiane Harders deutlich. Sie ist PR-Beraterin und Expertin für die Kommunikation rund um das DVG bei The Medical Network. Andrea Buzzi und Christiane Harders sprechen in dieser Podcastfolge darüber, wie Unternehmen im 1. Gesundheitsmarkt für Ärzte und Patienten sichtbar werden. Ihr Credo: Seid mutig und zeigt euch! Da draußen warten 73 Millionen Versicherte auf digitale Innovationen im Gesundheitsbereich. Auf diese Zielgruppe sollte...
Häufig sind die letzten Lebensjahre der Menschen von typischen Alterskrankheiten wie Alzheimer, Demenz, Diabetes oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen überschattet, weiß Tassilo Weber, Berliner Gründer eines E-Health-Start-ups. Seine letzten Jahre mit Ärzten und Medikamenten zu verbringen, möchte wohl kaum jemand.
Mithilfe der App Yolife sollen Menschen jetzt gesünder altern können und ihrem Leben gesunde Jahre hinzufügen. Ob dieses Konzept nicht nur den User, sondern auch Investoren überzeugt, darüber hat Andrea Buzzi mit Tassilo Weber gesprochen. Im Interview berichtet er über ein traumatisches Erlebnis in Südindien, was ihn vor mehr als 10 Jahren auf die Yolife-Idee gebracht hat.
Zudem gibt er drei Tipps zur...